Heute vor 20 Jahren, am 21.11.2002, war die Gaststätte „Alte Pfefferbüchse“ wie immer gut besucht und auch die Halle war ausgebucht, alle fünf Plätze waren besetzt.
An diesem Abend bekam ich den Anruf, daß mein Papa gestorben ist.
Im Urlaub auf Sylt, fünf Tage vor seinem 63. Geburtstag, hatte er einen Herzinfarkt bekommen.
Von einem Moment auf den anderen war nichts mehr wie zuvor.
Alle Tennisspieler hatten ihr Spiel unterbrochen. Die Halle war leer, aber trotzdem hell erleuchtet, weil niemand daran dachte, das Licht auszuschalten. Und obwohl die Kneipe jetzt voller Menschen war, hätte man eine Stecknadel fallen hören können…..

Ja, das ist jetzt genau 20 Jahre her. Viele, die heute in Heiners Tennis Halle spielen, haben ihn nie kennengelernt und wissen auch nicht, dass er Gründer und Namensgeber der Halle ist. Aber auch von „seinen Mädels“ hinter der Theke, gibt es nur noch zwei, die ihn kennenlernen durften: Jolanta, die seit 1997 zum festen Inventar der Halle gehört und Steffi, die er nur wenige Wochen vor seinem Tod einstellte.

In Erinnerung an Heiner Helbach hängt im Eingangsbereich seiner Tennishalle ein Bild von ihm.

Dreizehn Jahre vor seinem Tod hat mein Papa die Halle bauen lassen und damit eine Institution gegründet, die heute noch Bestand hat.
Dank seiner Liebe zum Tennissport und dem unermüdlichen Engagement der alten und neuen Mitarbeiter besteht Heiners Tennis Halle weiter.

Stefanie Helbach