Über uns

Im Jahre 1989 baute Heiner Helbach auf einem Grundstück in Stuckenbusch, zwischen dem Tennisclub „Hohenhorst“ (in dem er auch Mitglied war) und der Autobahn 43, eine Tennishalle mit angeschlossener Gastronomie.
Er nannte sie „Heiner’s Tennis Halle“ (kurz: H T H), weil er sich damit einen Lebenstraum erfüllte.

Zunächst waren es nur 3 Plätze. Doch dank Steffi Graf und Boris Becker, die zu der Zeit so ziemlich alles gewannen, was man gewinnen konnte, boomte der Tennissport in Deutschland.
Die Nachfrage an Tennisplätzen war so hoch, das zwei Jahre später noch 2 Plätze dazu kamen. Damit war aber dann auch die Kapazität der Umkleiden und der Gastronomie erschöpft.

Die Gaststätte hatte zunächst noch keinen Namen, doch das sollte sich bald ändern.
Den benachbarten Tennisclub „Hohenhorst“ verband eine länderübergreifende Freundschaft mit dem Tennisclub „Interamnia“ in Teramo, Italien, was wir Roberto Pirocchi (ebenfalls ein Mitglied des TCH) zu verdanken haben. So kam es, das Heiner Helbach mit mehreren Freunden in Teramo in einer Trattoria saß, seine geliebten Spaghetti aß und auch dem guten italienischen Wein nicht abgeneigt war. Heinz-Georg Matuszewski, genannt „Matu“ (seines Zeichens 1. Vorsitzender des TC Hohenhorst) blätterte in einem italienischen Wörterbuch und stieß dabei zufällig auf das Wort: pepaiuola = Pfefferbüchse. Matu war ganz begeistert von diesem Wort. Ob es daran lag, das er und Heiner gerne scharf gewürzte Speisen aßen, oder ob er etwas zweideutiges in diesem Wort sah, ist nicht überliefert.
Die Tochter von Heiner Helbach, Stefanie, arbeitete fortan in dieser Gaststätte hinter der Theke.
So vergingen die Jahre, und Heiner’s Tennis Halle wurde zu dem, was sie noch heute ist: eine der beliebtesten Tennishallen im Kreis Recklinghausen.

Im Jahre 2002 verstarb Heiner Helbach ganz plötzlich und für alle unerwartet bei einem Urlaub auf Sylt.
Seitdem wird die Tennishalle von seiner Tochter Stefanie (Bildmitte, zwischen Ihren Kindern Victoria und Henrik) in seinem Sinne weitergeführt.